- KG-ZNS Bobath
KG ZNS bei Kindern bezieht sich auf die "Krankengymnastik im zentralen Nervensystem". Diese Form der Physiotherapie ist speziell auf die Behandlung von Kindern mit neurologischen Störungen ausgericht, die das zentrale Nervensystem betreffen. Ziel der KG ZNS ist es, motorische Fähigkeiten, Gleichgewicht, Koordination und Körperhaltung zu fördern.
Die Therapie kann bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt werden, wie zum Beispiel bei cerebral bedingten Bewegungsstörungen, Schädel-Hirn-Traumata oder anderen neurologischen Entwicklungsstörungen. Durch gezielte Übungen und Interventionen soll die Beweglichkeit verbessert und die Selbstständigkeit der Kinder gefördert werden. Die Behandlung wird individuell auf die Bedürfnisse Ihres Kindes abgestimmt.
- Untersuchung nach SINDA
Die Sinda entwicklungsneurologische Untersuchung ist ein diagnostisches Verfahren, das darauf abzielt, die neurologische Entwicklung von Säuglingen und Kleinkindern zu bewerten.
Die Untersuchung umfasst verschiedene Tests, die die motorischen Fähigkeiten, Reflexe, Muskeltonus und sensorische Reaktionen des Kindes bewerten. Ziel ist es, eine frühzeitige Diagnose und Intervention zu ermöglichen, um die bestmöglichen Entwicklungsprognosen für das Kind zu gewährleisten. Eltern und Erziehungsberechtigte erhalten durch diese Untersuchung wertvolle Informationen über den Entwicklungsstand ihres Kindes und Hinweise auf notwendige therapeutische Maßnahmen.
- Behandlung von Säuglingen mit KISS-Syndrom
(Kopfgelenk-Induzierte Symptomatik bei Säuglingen) bezeichnet eine Gruppe von Symptomen, die bei Säuglingen und Kleinkindern auftreten können und durch eine Fehlstellung oder Funktionsstörung der oberen Halswirbelsäule, insbesondere der Atlantoaxialgelenke, verursacht werden.
Zu den häufigsten Symptomen gehören motorische Unruhe, Verdauugsprobleme, Schreiattacken, asymmetrische Kopfhaltung, Schlafstörungen und Verhaltensauffälligkeiten. Die Behandlung kann Physiotherapie, manuelle Therapie oder in einigen Fällen chirurgische Interventionen umfassen.
- Behandlung von Kindern mit KiDD-Syndrom
- Säuglinge und Kinder mit ICP
Infantile Cerebralparese (ICP), auch bekannt als Zerebralparese, ist eine Gruppe von neurologischen Störungen, die die Bewegung, Muskeltonus und -koordination betreffen. Diese Störungen entstehen durch eine Schädigung des sich entwickelnden Gehirns, oft vor, während oder kurz nach der Geburt. Symptome können von leichten motorischen Schwierigkeiten bis hin zu schweren Beeinträchtigungen variieren, die die Motorik, das Sprechen und Essen betreffen.
- Behandlung von Syndromkindern
- Entwicklungsverzögerungen